Wieder einmal war mir das Glück hold und ließ eine deutliche Schnittmenge mit “arbeitsfreier Tag” und “sonniges Wetter” zu. Ein lang ersehnter Wunsch war es, die alten Traditionen der Riemeneingangrattgeschichte etwas aufleben zu lassen. Dazu konnte es heute kommen.
Auf einem alten Bild, welches ich in einem Ristorante am Lago Di Costanza zu Gesicht bekam, sieht man einen jungen Riemeneingangrattpionier an den Gestaden seinen Blick in die ferne schweifen. Ob er damals schon um die rasante Entwicklung wusste? Wie man vielleicht erkennen kann, war der Riemen noch aus einfachen Hanfstricken geknüpft und über je eine gezahnte Eisenscheibe vorne und hinten laufend.
Die Kettenschaltung war noch nicht erfunden, die Torpedo-Dreigangnabenschaltung nicht ausgereift und so blieb es meist bei nur einem Gang. Das war die Stunde des Riemens!
Und so konnte ich heute mit meinem neuzeitlichen, mit carbonfaser-gestärktem Riemen und doppelt geführter Riemenantriebs- und Abtriebsscheibe an jene Stätte pedalieren, um der bewegten Riemeneingangrattgeschichte zu huldigen.
aha, erste Ergebnisse aus deinem Abendseminar “Photoshoppen für Senioren?” 😀
Mann, mann so gut wie du möchte ich es auch mal haben … wenn sich unsereins unter der Woche aufs Rad schwingt, drohen am Abendhorizont meistens schon wieder die dunklen Regenwolken :-/
Nix Photoshop – alles von Hand retuschiert!
(ok, mein – Achtung: – Smartphone kann des auch)
Ach ja früher war alles besser.
Und weil die Erde noch eine flache Scheibe war hat ein Gang auch gereicht.
Eigentlich auch heute noch, auch wenn manche Leute zum überfahren von dickleibigen Zeitgenossen eher 24 Gänge benötigen.