DeMarchi – Italian Style –

Auch heute gibt es noch Marken, die stehen für Beständigkeit und Qualität. Die Trikotagen von DeMarchi aus Italien gehören zu dieser Gattung. Seit 1946. DeMarchi begleitet seit Anfang an den italienischen Radsport und dessen Legenden. Heute gibt es zwar immer noch die „Heritage“-Linie, aus kratzender Merinowolle mit den Schriftzügen italienischer Sponsoren um die Brust, aber man bekommt auch aktuelle Fasern, fein gewebt, höchste Qualität. Nur sind diese sehr schwer zu bekommen.

Echte Männer mit Eisen aus Stahl…in DeMarchi Trikots (der linke dürfte bekannt sein) Quelle: DeMarchi

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Der Hohenstoffeln

Nachdem die Expedition zum Hohenhewen (846m) erfolgreich durchgeführt werden konnte und alle Beteiligten lebend und ohne sichtbare Blessuren das Basislager erreichten, wurde, einige Tage später, auch gleich der Hohenstoffeln (844m), präziser gesagt dessen Nordspitze, in Angriff genommen.

Der Hohenstoffeln nimmt viel Raum ein und bestimmt den südlichen Hegau

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Der Hohenhewen

Es gibt Fahrradfahren und Bergfahrradfahren. Letzteres neuerdings auch mountainbiken genannt. Und beides hat irgendwie nichts miteinander zu tun. Physisch gesehen. Ein Fahrrad den Berg hochzuwuchten bedarf einer vielfach größeren Anstrengung, als mal eben locker auf der Ebene rumzukurbeln. Bergkilometer zählen doppelt, sagt man. Das wurde mir heute mal wieder bewusst.

Es gibt im Hegau richtig satte Anstiege, die eigentlich immer was mit einem der Vulkanberge zu tun haben. Den Phonolithbergen oder den Basaltbergen. Alle sind sie steil. Teilweise auch nicht mehr fahrbar. Heute habe ich mich so einer steilen Sau gestellt und bin den Höwen (Hohenhewen, 846m) hochgewuchtet. Und wer der dünnen These erliegt, er sei fit, sollte dies auch mal tun. Amateur- und Profirennfahrer mal ausgenommen. Der Hohenhewen ist ein klassischer Berg, der als Vorlage für alle Bergkegel dienen könnte. Schon von weit her markant aus der Landschaft ragend, diese um gute 300m überragend.

Der “Höwen” von Osten aus gesehen.

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The Republic of Giro

Irgendwann musste der Tag kommen. Meine alten und höchst bewährten Specialized Comp Radschuhe aus dem Pleistozän mussten einem jüngeren Platz machen. Ich selbst tu’ mich da verdammt schwer. Waren die alten doch meine treuen Begleiter auf den schönsten MTB-Touren meines Lebens, haben alles klaglos mitgemacht und ohne ernsthafte Blessuren überstanden. Aber ich habe verstanden: es gibt schöneres Fusskleid, welches besser am Fuß sitzt und nicht ausgelutscht am unteren Beinende baumelt. Besonders beim “hochästhetischen” Ausritt auf dem Mika Amaro oder Brother Allday. Auf dem MTB kommen weiterhin meine alten Specialized zum Zug.

Giro Republic Black Canvas/Gum

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Wenn ich den See seh’

…brauch ich kein Meer mehr.

Ein vielzitierter Spruch der Bodenseebewohner und – liebhaber. Heute, bei diesem geschenkten Frühlingswetter im Februar, mal wieder so perfekt passend. Ein Traumtag im Winter, für eine nette Ausfahrt an den Überlinger See geradezu prädistiniert.

An der Mole in Ludwigshafen öffnet sich der Blick über den Überlinger See bis zu den Alpen, so sie sich denn zeigen möchten

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Me and me Brother [Brother Allday]

Nun konnte ich schon einige Runden mit „Me Brother“ drehen und meine, schon ein kleines Zwischenfazit ziehen zu können.

Im Ursprungszustand hatte ich ja Schutzbleche dran, für den werktäglichen Einsatz. Jedoch hat es sich doch bewahrheitet, dass man am Rennradrahmen nicht wirklich Schutzbleche sinnvoll montieren kann. Zu geringer Abstand zwischen Reifen und Fender macht sich nervend bemerkbar, wenn Steinchen und sonstige Schmutzpartikel vom Reifen aufgenommen und durchgezogen werden. Und, obwohl es wirklich sehr schöne ihrer Art sind, können die Schutzbleche einfach nicht mein Gemüt dauerhaft beeindrucken. Weg damit. Und so bin ich ohne unterwegs. Wenn es regnet, lasse ich das Rad stehen. Es regnet zum Glück aber nicht oft. Mal sehen. Es gibt ja noch ein voll aufmunitioniertes Alltagsrad für den Notfall, der Vorgänger des Brother quasi. Jetzt gefällt mir das Rad ohne Kompromisse!

Me Bro’ from Downtown Westside

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Dit is Goldsprint Berlin Pt.3 – Erste Ausfahrt [Brother Allday]

Nach fast 2 Monaten seit Anlieferung meines neuen Bruders, konnte ich nun eine erste Bewegungsfahrt mit diesem, für mich sehr besonderen, Fahrratt durchführen. Es ging dabei um die ersten Eindrücke, ein erstes Gefühl.

Hier wird keinem etwas geschenkt: Mensch und Maschine im harten Testeinsatz

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The Darkside of Life

Nachdem ich mit meinem Plädoyer auf die Darkside des Bodenseegebietes bei Herrn racing_fool kläglich gescheitert bin, möchte ich nochmals auf die Strenge des Nebels in dieser Beckenlage hinweisen.

Denn diesen Winter hatte die Bodenseeregion von November bis jetzt fast täglich hochnebelartige Stratusbewölkung oder sogar Bodennebel, verbunden mit strengem Dauerfrost. Und das fiese und niederträchtige daran war, dass dies oft die einzige Region in Mitteleuropa war ohne Sonnenschein und Wärme. Es war diesmal so extrem, dass es eine sog. Teilgfrörne am Bodensee gab, mit dem zugefrieren des Gnadensees, sodass man trockenen Fusses oder mit Schlittschuhen vom Nordufer (Hegne, Allensbach) auf die Insel Reichenau gelangen konnte.
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Dit is Goldsprint Berlin Pt.2

Berlin hat geliefert!
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Nachdem die Details geklärt waren, der Auftrag erteilt und das Pulver überwiesen, war warten angesagt. Berlin wurde och nich an einem Tag erbaut heißt es ja, oder so ähnlich.  War auch kein Problem. Ich möchte keine hingehudelte Arbeit geliefert bekommen. Der Rahmen musste in meiner Größe bestellt werden und nachdem ich auf der Brother-Seite beim Allday ein “sold out” gelesen hatte, ging mir kurz die Düse. Aber Alex hatte das Schäfchen schon im Trockenen. Entwarnung.

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