Lago di Garda – Wohin geht die Reise?

Das Mountainbike beschert einem doch unvergleichliche Momente, besonders, natürlich, in den richtigen Bergen. Und wenn man dann noch angenehme Temperaturen mit stabilem Wetter und Seesicht hat, dann spricht das für einen erlebnisreichen Urlaub. So war das die letzten Jahre bis Jahrzehnt(e) am nördlichen Gardasee. Hinzu kommt dort noch das Gemenge an alpenländischer Bodenständigkeit mit italienischer Leichtlebigkeit.

Eine Traumkulisse bietet der nördliche Gardasee mit seiner Fjordähnlichen Ausprägung
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Der Thurgau

Wenn man an die Schweiz denkt, dann türmen sich sofort die mächtigen, schneebedeckten Alpen vor einem auf. Hochalpin, entrückt, das ewige Eis. Hoch gelegene Alpweiden mit Kühen und die schneedeckten Bergriesen immer im Bild. Viel Schroffes, viel Fels, viel Schnee, Pässe, Schluchten, Berge.

Die Weite des Thurgaus: Wellness pur für Auge und Seele
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Eine Radgeburt

Wenn man für etwas Leidenschaft aufbringt, dann werden scheinbar einfache Entscheidungen zu komplexen und langwierigen Prozessen. Das wertet das Endprodukt ungemein auf, da es über die Zeit gewachsen und mit Ideen und Vorstellungen genährt, der endgültigen Materialisierung entgegensteuert, gleichsam einer Geburt als finales Endereignis irdischer und geistiger Vorgänge.

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Lago di Varese

Immer mal wieder folgendes Szenario: die Alpennordseite hat Scheißwetter und die Alpensüdseite Sonne pur und erschwerend kommt dann auch noch ein paar Tage frei dazu, quasi verlängertes Wochenende. Und da haben wir wieder das Luxusproblem. Soll man, und wenn ja, wohin.

Es ist nun mal so, dass der Lago Maggiore vom Bodenseegebiet nicht allzu weit weg ist. 3h Fahrt, wenn’s läuft, und man steht in Locarno oder Ascona oder Lugano. Das verführt ungemein. Nur leider gefällt es mir dort so rein garnicht. Das war schon immer so. Ich finde einfach keinen Gefallen am Lago Maggiore, Luganer See oder Comer See. So sehr ich auch den Gardasee liebe, der aber für einen Kurztrip einfach zu weit weg ist, aber diese westlichen oberitalienischen Seen sind einfach nicht meins.

Blick über den Lago di Varese
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Supergeile Scheiße Zwei!

Nach dem überwältigenden Echo auf das neu angekommene Schindelhauer Hektor und einem prosaischen Zwischenfazit, ist es nur konsequent, eine Teilebilanz zu ziehen. Im Prinzip ist jedes einzelne Teil, welches zu diesem einen Großen Ganzen gefügt wurde, einfach nur eine supergeile Scheiße. Doch ein paar Worte möchte ich dem Einzelnen widmen:

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Passo di Tremalzo

Vor vielen vielen Jahren schon war der Name “Tremalzo” so etwas wie der Heilige Gral der Mountainbiker. Irgendwann in seinem Leben muss jeder ernsthafte Freund des Bergfahrradfahrens einmal aus eigener Kraft vom Ufer des Gardasees aus durch den Passtunnel des Tremalzos. Wie es zu dieser Mystik kam weiß ich nicht. Aber sie ist es zu Recht und sie lebt immer noch.

Dem Himmel entgegen

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Hektor around Bodensee

Hektor mit Blick auf die Insel von Lindau

Es gibt ein paar Seiten im Netz, da muss ich praktisch täglich mal vorbeischauen. Dazu gehört natürlich die Seite von Goldsprint Berlin. Wo gibt es mehr Ästhetik und Kompetenz rund um die moderne Fahrradkultur? Mit viel Arbeit werden hier die Aufbauten auch fotografiert und in Szene gesetzt, auf allen möglichen Kanälen wie flickr oder instagram. Das ist professionell, aber mit viel Herz und Emotion. Und da entdecken doch meine noch schlaftrunkenen Äuglein ein sehr bekanntes Ratt, mein Hektor auf Seite 1 😉 Und da stand dann dieser vermeintlich harmlose, aber enorm inspirierende und auffordernde Text dabei: “…you see that beauty around Bodensee…” Und -zack- war die nächste Tour eine beschlossene Sache!

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Ihr seid doch alle Wiechser!

Dieser postpubertäre Kalauer muss leider sein, wenn es irgendwie um die Ortschaft Wiechs geht. Dabei muss der Name zu früheren Zeiten sehr begehrt gewesen sein, denn es gibt derer Ortsnamen gleich 2 im Landkreis Konstanz. Heute war das Ziel Wiechs am Randen, ein Ortsteil der Stadt Tengen in idyllischer Hochlage am westlichen Zipfel des Kreises. Nicht selten werden die Einwohner ganz offiziel mit „Liebe Wiechserinnen und Wiechser“ angegangen. Jetzt aber Schluss mit dieser ekelhaften Anspielung, hier geht’s um Rattfahn!

Anstieg über dem Bibertal mit Blick zu den Reiathöhen

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Singen – Walenstadt – Singen (Tag 2)

2-Tages-Tour durch 4 Länder 305km 1200hm
Tag 1: 140km 900hm (Singen – Winterthur – Rapperswil – Walenstadt)
Tag 2: 165km 300hm (Walenstadt – Sargans – Vaduz – Feldkirch – Singen)

Ein Erwachen in so einer prächtigen Bergkulisse mit blauem Himmel und weiss verschneiten Gipfeln ist ein Geschenk! Das Frühstück war übersichtlich, aber sehr hochwertig. Genau nach unserem Geschmack. Der Kaffee war ein Traum, handgemacht aus einer Espressomaschine. Unser Ziel, wiederum um 8 im Sattel zu sitzen wurde erreicht und der nette Besitzer des Hotels begleitete uns noch bis zu unseren Rädern und wünschte uns auf offene und ehrliche Weise eine gute Rückfahrt.

Das Massiv der Churfirsten, die bis 2000m über dem Tal hinaufragen

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